
Diesen Freitag war wieder ein Themenabend angesetzt. Das Motto lautete “kooperative Spiele” und der Abend wurde auch wieder veranstaltet von unserem lieben Holger. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Holger, ohne den es diese schönen Abende nicht geben würde.
Sirkka und ich hatten uns für diesen Anlass die Zubereitung von diversen Frischkäseaufstrichen vorgenommen. Gesagt, getan: Sirkka hatte einen Schinken-Ei-Aufstrich und eine Kräutercreme zubereitet und ich fertigte eine Fetacreme und einen orientalischen Aufstrich an. Dazu besorgte ich im Vorwege einige große Fladenbrote.
Als ich ankam, hatte Sirkka die Küche bereits sehr schön aufgeräumt und vorbereitet. Wir konnten also gleich loslegen. Sirkka schnitt aus den Fladenbroten kleine Häppchen zurecht und ich versah diese mit den verschiedenen Aufstrichen. Sodann arrangierten wir alles sehr schön auf dem Tresen und stellten die von Sirkka selbst gemachten Schilder dazu, damit jedersehen konnte, was in den Aufstrichen enthalten ist.
Wir hatten gar nicht damit gerechnet, aber unsere Aufstriche kamen so gut an, dass wir sogar Beifall ernteten, als wir uns von den restlichen Spielern verabschiedeten. Wir möchten uns an dieser Stelle ganz ganz herzlich bei allen Anwesenden für das Lob bedanken. Darüber haben wir uns total gefreut.
Während Sirkka und ich mit dem Zubereiten der Brote beschäftigt waren, wurde im großen Nebenraum fleißig gespielt. Ich zählte an diesem Abend insgesamt 33 Teilnehmer. Alle hatten sichtlich viel Spaß und waren in ihre Spiele vertieft. Gespielt wurden Schatten über Camelot, Pandemie, Katakomben, Orleans, Betrayal in The House on The Hill, Villen des Wahnsinns, Robinson Crusoe und Sankt Petersburg.
Das war wieder ein ganz toller Abend und ich freue mich schon auf den nächsten Themenabend in unseren schönen Räumlichkeiten in der Koppel 55.
Eure Ela
An unserem letzten Themenabend mit den kooperativen Spielen, war ich nur wenig inmitten des Spielgeschehens, aber deren positiven Anklang konnte ich sehr gut wahrnehmen. Es lag eine ruhige und friedliche Gelassenheit mit einem mäßigen Stimmenpegel in der Luft und es zog mich mit magnetischer Kraft in den Raum.
Wenn ich nicht mit Ela am Küchentresen so beschäftigt gewesen wäre, hätte ich mich dazugesetzt, auch wenn man nachträglich in eine Runde nicht mehr einsteigen kann. Alleine das Zuschauen hat schon seinen Reiz.
Als einer unserer Leute eine kurze Weile aus dem Raum kam, damit seine Gruppe was absprechen konnte, versäumte ich zu fragen, bei welchem Spiel er dabei ist. Mit Engelsgeduld wartete er auf die Rückholung, und eine weitere Weile später war eine Spielerin die “Hinausgeschickte”. Da war ich wieder abgelenkt, bzw. mit Häppchen schneiden so am Wirbeln, dass ich erneut nicht fragte. Aber die Neugier plagt mich immer noch.
Von der großer Auswahl des “Sortiments” Holgers, kannte ich im höchstfall ein Drittel, aber es wird für die verschiedenen Geschmäcker schon das passende dabei gewesen sein.
Diese Art von Spielen haben ganz andere Mechanismen um gut zu funktionieren, sprich in Fluss zu kommen. Die Gruppendynamik ist dabei von entscheidener Rolle, weil man eben nicht alleine um seinen Sieg kämpft. Meistens sollten es mindestens 5 Leute sein, damit es Spaß bringt, und ich sah an dem Abend auch bei den meisten Tische mehr als vier Leute. Um einen wurde auch eine Weile gestanden (mindestens 6), da hätte ich auch gerne gewußt, welches es war. Stehend spielen ist nicht so mein Fall….Also ich brauche den Namen, damit ich es zukünftig vermeiden kann 😉 Nach einiger Zeit saßen alle wieder… Vielleicht war es auch nur eine Auswahlabstimmung, denn es geht demokratisch bei uns zu.
Als ich mit Ela gegen 22:30 ging waren noch 3 Tische belegt, und sie konnten alle so lange bleiben blieben, bis deren jeweiliges Spiel zuende ist. So läuft das Freitags bei uns, damit es nur zufriedene Gesichter gibt.
Eure Sirkka
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